Unsere klare Haltung zu Blutdiamanten
Immer wieder werden wir mit diese Frage konfrontiert: "Verkauft ihr Blutdiamanten?" Und natürlich beantworten wir diese Frage stets gleich:
Nein, natürlich nicht!
Das hat mehrere Gründe:
Dafür muss zunächst erklärt werden was Blutdiamanten überhaupt sind.
Definition von Blutdiamanten
Blutdiamanten, auch als Konfliktdiamanten bekannt, sind farblose Edelsteine die mit bewaffneten Konflikten in Verbindung stehen. Im Gegensatz zur verbreiteten Annahme, dass sie ihren Namen aufgrund menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen in den Minen erhalten haben, wurden Blutdiamanten tatsächlich von Rebellen verwendet, um blutige Konflikte zu finanzieren und Waffen bzw. Munition zu erwerben.
Historischer Hintergrund: Blutdiamanten in Konfliktzonen
Der unkontrollierte Handel mit Diamanten trug in den 1990er Jahren zur Finanzierung und damit zur Verlängerung der Bürgerkriege in Angola, Liberia und Sierra Leone sowie der Demokratische Republik Kongo (DRK) bei. Die Rebellen verkaufen damals Rohdiamanten im Wert von etwa 700 Million USD an große Konzerne. Darauf machten NGOs darunter Human Rights Watch, Amnesty International und insbesondere Global Witness Ende der 1990er Jahren aufmerksam und so entstand dieser noch heute bekannte Begriff. Vor allem aber fand ein Umdenken statt.
Denn die Zeiten in denen Diamanten aus kriegsgebeutelten Gegenden kommen, sind durch internationale Verträge beendet worden. Das ist auch der Grund dafür, dass die oben genannte NGOs heute ganz andere Lieferketten im Fokus haben und Edelmaterialien seit Jahrzehnten in Fachkreisen als moralisch unbedenklich gelten.
gemingos Ansatz: Transparenz und Fokus auf Farbedelsteine
Wir bei gemingo kennen die Herkunft unserer Farbedelsteine genau. Und außerdem werden bei gemingo.eu keine Diamanten verkauft, weil sie sich nicht so ideal als Investment eignen. Wieso? Das erfährst du hier:
Erfahre mehr über das Investment in Farbedelsteine.
